Herr Staatsminister Hubert Aiwanger kündigte bei seinem Besuch am 26. Februar in Marktl an, unseren interessierten Bürgern eine Busfahrt zu Windenergieanlagen in der Nähe von München zu ermöglichen. Damit sollen die Bürger einen unmittelbaren persönlichen Eindruck von Windenergieanlagen im Staatswald erhalten.
Die Bayerischen Staatsforsten laden die Bürger von Marktl herzlich ein, den Windpark „Wadlhauser Gräben“ im Landkreis Starnberg mit insgesamt vier Windrädern im Staatswald südlich von München zu besuchen. Dabei können sich die Teilnehmer einen direkten Eindruck der Situation vor Ort und den Windenergieanlagen im Wald verschaffen sowie die im Gespräch mit Staatsminister Aiwanger am 26. Februar aufgeworfenen Fragen mit Fachleuten diskutieren. Herr Staatsminister Hubert Aiwanger wird den Besuch vor Ort begleiten und die Besucherinnen und Besucher in Empfang nehmen. Die Bayerischen Staatsforsten organisieren hierfür eine gemeinschaftliche Busfahrt am Freitag, den 03. Mai 2024. Die Abfahrt in Marktl wird um 13.30 Uhr an der Beck-Bushaltestelle sein.
Organisation
Die Fahrt aus dem Landkreis Altötting zum Windpark „Wadlhauser Gräben“ dauert ca. 1,5 Stunden. Vor Ort soll der erste Stopp der Informationstour in Neufahrn erfolgen, einem Ortsteil der Gemeinde Hohenschäftlarn. Die Häuser stehen am Waldrand der Wadlhauser Gräben, rd. 1,2 Kilometer von den Windenergieanlagen entfernt. Hier sollen die Bürgerinnen und Bürger einen ersten Eindruck erhalten, wie die Windenergieanlagen vom Ortsteil Neufahrn aus wirken. Der Abstand von Neufahrn zu den Windenergieanlagen soll den Mindestabstand simulieren, der auch im Landkreis Altötting vorgesehen ist.
Von dort wird die Tour zu Fuß fortgesetzt. Windkraftexperten der Firma Qair sowie der Bayerischen Staatsforsten stehen während des Spaziergangs zu den Windrädern für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung. Während des Fußmarsches soll es an verschiedenen Punkten u.a. um die Themen Schall, Schattenwurf und Sichtachsen gehen – Themen, die beim Besuch von Herrn Staatsminister Aiwanger immer wieder zur Sprache kamen.
Direkt am Fuße eines der Windräder befindet sich der letzte Informationspunkt – hier sollen die Teilnehmer einen persönlichen Eindruck erhalten, wie sich die Flächeninanspruchnahme und Begrünung rund um das Windrad seit der Inbetriebnahme entwickelt hat. Für eine Stärkung vor Ort wird gesorgt. Nach etwa zwei Stunden endet die Informationsveranstaltung im Windpark „Wadlhauser Gräben“ und die Busse treten die Heimreise an.
Um die Fahrten besser planen zu können und die weitere Organisation sowie Information abzustimmen, werden die Bayerischen Staatsforsten zeitnah mit der Gemeinde in Kontakt treten.
Damit ausreichende Buskapazitäten geplant werden können wird darum gebeten, dass die Teilnehmer sich möglichst vorher anmelden. Zur Anmeldung geht es hier.
Weitere Informationen finden Sie hier.